
Eine Kündigung während der Krankheit ist für viele ein Schock – Unsicherheit und Sorgen sind oft die Folge. Doch darf der Arbeitgeber dich in dieser Situation überhaupt kündigen? Grundsätzlich ja – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Das Kündigungsschutzgesetz schützt dich in vielen Fällen vor einer unrechtmäßigen Kündigung. Wichtig ist, dass du weißt, wie die rechtliche Lage aussieht, um Fristen einzuhalten und gezielt reagieren zu können.
Eine Kündigung während der Krankheit muss gut begründet sein und darf keine Schutzvorschriften verletzen. Wenn du unsicher bist, solltest du schnell handeln und dich rechtlich beraten lassen.
Mit der Rechtsschutzversicherung der Rechtsschutzengel bist du im Ernstfall abgesichert – juristisch und finanziell. Sie hilft dir nicht nur bei der Beratung, sondern auch bei der Durchsetzung deiner Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber. So behältst du die Kontrolle – auch in einer schwierigen Phase.
Rechtliche Grundlagen: Was sagt das Gesetz?
Eine Kündigung während der Krankheit trifft viele überraschend – und oft herrscht der Irrglaube, das sei grundsätzlich nicht erlaubt. Doch das stimmt so nicht: Auch während einer Krankschreibung darf gekündigt werden – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
Entscheidend ist, ob die Kündigung sozial gerechtfertigt ist. Das Kündigungsschutzgesetz schützt dich – aber nur, wenn der Arbeitgeber klare Voraussetzungen erfüllt und nicht willkürlich handelt. Besonders bei längerer Krankheit oder bei bestimmten Personengruppen gelten zusätzliche Schutzregeln.
Verlasse dich deshalb nicht auf Annahmen – prüfe deine individuelle Situation genau. Die Rechtsschutzversicherung hilft dir dabei, die Rechtslage schnell und sicher einzuschätzen – und unterstützt dich, falls du dich gegen eine unrechtmäßige Kündigung wehren musst.
Grundsätzliches zur Kündigung während der Arbeitsunfähigkeit
Eine Erkrankung schützt dich nicht automatisch vor einer Kündigung. Dein Arbeitgeber darf dir auch während einer Krankschreibung kündigen – aber nur, wenn triftige Gründe vorliegen.
Die Kündigung darf nicht allein wegen der Arbeitsunfähigkeit ausgesprochen werden. Sie ist nur zulässig, wenn deine Krankheit das Arbeitsverhältnis erheblich beeinträchtigt – zum Beispiel durch häufige oder lange Ausfälle, die den Betrieb spürbar stören.
Außerdem muss die Kündigung verhältnismäßig sein und darf nicht gegen den allgemeinen Kündigungsschutz verstoßen.
Welche Rolle spielt das Kündigungsschutzgesetz?
Das Kündigungsschutzgesetz greift, wenn du länger als sechs Monate im Betrieb bist und dein Arbeitgeber mehr als zehn Mitarbeiter beschäftigt. Es schützt dich vor sozial ungerechtfertigten Kündigungen – auch im Krankheitsfall.
Eine Kündigung wegen Krankheit ist nur unter engen Voraussetzungen möglich:
– Es muss eine negative Gesundheitsprognose vorliegen.
– Deine Ausfälle müssen den Betrieb spürbar beeinträchtigen.
– Das Interesse des Arbeitgebers an der Kündigung muss schwerer wiegen als dein Interesse am Arbeitsplatz.
Diese Hürden sind hoch – viele Kündigungen scheitern genau daran.
Besonderer Schutz bei längerer Erkrankung
Liegt eine langfristige oder dauerhafte Erkrankung vor, gelten besondere Anforderungen. In solchen Fällen ist der Arbeitgeber verpflichtet, ein betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) durchzuführen, bevor er kündigt. Ziel ist es, Möglichkeiten für eine Weiterbeschäftigung trotz gesundheitlicher Einschränkungen zu prüfen und Lösungen zu finden, die die Belastung für dich reduzieren. Wird das BEM einfach weggelassen, ist eine Kündigung oft rechtlich angreifbar. Auch wenn du chronisch krank bist, eine Behinderung oder sogar den Status als Schwerbehinderter hast, greifen erweiterte Schutzvorschriften, die deine Position zusätzlich stärken. Wenn du betroffen bist, solltest du deine Rechte genau kennen – und dich im Zweifel durch deine Rechtsschutzversicherung rechtlich absichern lassen.
In welchen Fällen ist eine Kündigung trotz Krankheit möglich?
Eine Kündigung während einer Krankheit ist zwar rechtlich heikel, aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Das Gesetz erlaubt sie nur unter sehr engen Voraussetzungen, die in der Praxis meist auf einige typische Fälle beschränkt sind. Entscheidend ist, ob die Erkrankung langfristige Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis hat oder der Verdacht auf vorgeschobene Krankheit besteht. In jedem Fall muss der Arbeitgeber konkrete Gründe benennen und nachvollziehbar darlegen, wie sich die Situation auf den Betrieb auswirkt. Rechtlich zulässige Kündigungen stützen sich in der Praxis meist auf drei Hauptgründe: eine negative Gesundheitsprognose, erhebliche betriebliche Beeinträchtigungen und der Verdacht auf Missbrauch. Aber selbst wenn einer dieser Punkte vorliegt, reicht das nicht automatisch – die Kündigung muss verhältnismäßig und sozial gerechtfertigt sein. Wenn du durch eine Rechtsschutzversicherung abgesichert bist, kannst du deine Position frühzeitig prüfen lassen und dich im Zweifel rechtlich gegen eine unzulässige Kündigung wehren.
Negative Gesundheitsprognose und betriebliche Auswirkungen
Wieder krank – und wieder Sorgen um den Job? Ein häufiger Grund für eine Kündigung im Krankheitsfall ist eine sogenannte negative Gesundheitsprognose. Das bedeutet: Es ist aus Sicht des Arbeitgebers absehbar, dass du auch künftig regelmäßig oder dauerhaft krankheitsbedingt fehlen wirst. Entscheidend ist dabei nicht nur der bisherige Verlauf, sondern auch eine realistische Einschätzung, wie sich dein Gesundheitszustand in Zukunft entwickeln wird.
Doch allein das reicht nicht. Zusätzlich muss die Erkrankung den Betrieb deutlich beeinträchtigen – etwa durch häufige Vertretungsregelungen, steigende Kosten oder eine Überlastung anderer Mitarbeiter. Beide Voraussetzungen – schlechte Prognose und spürbare Störung – müssen gleichzeitig vorliegen, damit eine Kündigung wegen Krankheit überhaupt rechtlich Bestand haben kann. Fehlt einer dieser Punkte, ist die Kündigung in aller Regel unwirksam.
Störungen im Betriebsablauf und wirtschaftliche Zumutbarkeit
Selbst wenn ein Arbeitnehmer länger krank ist, reicht das allein noch nicht aus. Der Arbeitgeber muss auch belegen, dass ihm die fortgesetzte Beschäftigung wirtschaftlich unzumutbar ist. Das kann etwa der Fall sein, wenn für die Ausfälle regelmäßig teure Ersatzkräfte eingestellt werden müssen oder der Arbeitsablauf durch die Fehlzeiten dauerhaft gestört ist. Auch kleinere Betriebe sind oft besonders betroffen, weil dort die Ausfälle schwerer zu kompensieren sind. Wichtig ist: Der Arbeitgeber muss prüfen, ob eine Versetzung oder Anpassung der Tätigkeit möglich wäre – erst wenn das ausscheidet, ist eine Kündigung gerechtfertigt. Hier zeigt sich, wie wertvoll eine Rechtsschutzversicherung sein kann, um die Verhältnismäßigkeit genau prüfen zu lassen.
Verdacht auf Krankfeiern oder Täuschung
Ein Sonderfall ist die verhaltensbedingte Kündigung bei Verdacht auf Krankfeiern. Wenn der Arbeitgeber glaubt, dass eine Arbeitsunfähigkeit nur vorgetäuscht wurde – etwa durch Hinweise auf Aktivitäten während der Krankschreibung, die mit der angeblichen Erkrankung unvereinbar sind – kann das zu einer außerordentlichen Kündigung führen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Verdacht auf konkreten, belegbaren Tatsachen beruht. Selbst eine vorläufige Entlassung ist nur zulässig, wenn der Arbeitnehmer vorab angehört wurde. Wer zu Unrecht unter Verdacht gerät, sollte sich gegen solche Anschuldigungen wehren. Die Rechtsschutzversicherung hilft in solchen Fällen, die eigene Glaubwürdigkeit zu schützen und rechtlich gegen unfaire Maßnahmen vorzugehen.
Deine Rechte und Handlungsmöglichkeiten nach Erhalt der Kündigung
Nach dem Erhalt einer Kündigung während einer Krankheit ist schnelles und überlegtes Handeln entscheidend. Viele Betroffene wissen nicht, dass sie nicht tatenlos bleiben müssen – im Gegenteil: Das Arbeitsrecht sieht klare Schutzmechanismen vor. Wer sich gegen eine Kündigung wehren möchte, kann unter bestimmten Bedingungen erfolgreich dagegen vorgehen. Doch diese Möglichkeiten greifen nur, wenn man sie rechtzeitig nutzt und die rechtlichen Fristen kennt.
Insbesondere die Kündigungsschutzklage ist ein zentrales Instrument, um sich gegen eine krankheitsbedingte Entlassung zu wehren. Ebenso wichtig ist der Überblick über finanzielle Ansprüche wie Lohnfortzahlung oder Krankengeld. Und nicht zuletzt spielt auch die Krankenkasse eine aktive Rolle, wenn es um Leistungen und die Prüfung der Arbeitsunfähigkeit geht. Eine Rechtsschutzversicherung bietet hier nicht nur Schutz vor hohen Kosten, sondern sichert auch deine Handlungsfähigkeit, wenn es ernst wird.
Kündigungsschutzklage und Frist von drei Wochen
Wenn du gegen die Kündigung vorgehen möchtest, musst du innerhalb von drei Wochen nach Zugang der Kündigung eine Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht einreichen. Diese Frist ist gesetzlich geregelt und absolut verbindlich – wer sie verpasst, verliert in der Regel die Möglichkeit, sich gerichtlich zu wehren. Die Klage kann darauf abzielen, dass das Arbeitsverhältnis weiterbesteht oder zumindest eine Abfindung erzielt wird. Eine gute rechtliche Vertretung ist dabei unerlässlich. Mit einer Rechtsschutzversicherung hast du die Möglichkeit, diese Klage ohne finanzielle Sorgen anzugehen und deine Rechte aktiv zu verteidigen.
Weiterbezug von Lohn oder Krankengeld
Nach einer Kündigung stellt sich häufig die Frage, wie es mit dem Einkommen weitergeht. Grundsätzlich gilt: Wer arbeitsunfähig geschrieben ist, hat weiterhin Anspruch auf Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber – allerdings nur für maximal sechs Wochen ab Beginn der Erkrankung. Danach springt die Krankenkasse mit dem Krankengeld ein. Der Übergang zwischen Lohn und Krankengeld muss genau beachtet werden, damit es zu keinen finanziellen Lücken kommt. Auch hier hilft dir die Rechtsschutzversicherung dabei, deine Ansprüche gegenüber dem Arbeitgeber oder der Krankenkasse geltend zu machen.
Welche Rolle deine Krankenkasse spielt
Die Krankenkasse übernimmt nach Ablauf der Lohnfortzahlung die Zahlung des Krankengeldes, sofern du weiterhin arbeitsunfähig bist. Sie prüft dabei regelmäßig, ob eine Arbeitsunfähigkeit noch vorliegt, und kann ärztliche Unterlagen oder Gutachten anfordern. Außerdem kann die Krankenkasse auch mit dem Arbeitgeber in Kontakt treten – etwa im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). Für dich ist es wichtig, alle Unterlagen vollständig einzureichen und schnell auf Rückfragen zu reagieren. Im Streitfall sorgt deine Rechtsschutzversicherung dafür, dass du deine Leistungsansprüche notfalls auch vor Gericht durchsetzen kannst.
Wie dich eine Rechtsschutzversicherung in diesem Fall unterstützt
Kündigungen während einer Krankheit sorgen bei vielen Betroffenen für Unsicherheit, Ängste und zahlreiche offene Fragen. In einer solchen Situation fehlt oft nicht nur die Kraft, sondern auch das Wissen, um angemessen zu reagieren. Genau hier kommt die Rechtsschutzversicherung ins Spiel: Sie bietet dir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch sofortige juristische Unterstützung – beides ist entscheidend, um deine Rechte wirksam zu schützen.
Eine Rechtsschutzversicherung bringt Struktur, wenn die Situation unübersichtlich wird. Statt auf eigene Faust nach Lösungen zu suchen oder aus Sorge gar nichts zu tun, kannst du den Fall direkt melden. Viele Anbieter stellen telefonische Soforthilfe oder digitale Portale bereit, mit denen du eine schnelle Ersteinschätzung erhältst. Das spart wertvolle Zeit – und verhindert teure Fehler.
Auch finanziell ist die Absicherung ein echter Vorteil: Der Weg vor das Arbeitsgericht ist oft mit hohen Kosten verbunden – etwa durch mehrere Instanzen oder externe Gutachten. Ohne Versicherung drohen erhebliche Ausgaben, die viele scheuen. Mit Versicherung bist du dagegen in der Lage, deine Interessen konsequent durchzusetzen – ohne finanzielle Kompromisse.
Hinzu kommt die organisatorische Entlastung: Deine Versicherung vermittelt dir auf Wunsch spezialisierte Anwälte, übernimmt den Schriftverkehr mit der Gegenseite und regelt alle Kosten direkt. So behältst du selbst in einer belastenden Phase den Überblick – und kannst dich auf das konzentrieren, was jetzt am wichtigsten ist: deine Gesundheit und deine Rechte.
Soforthilfe bei rechtlicher Einschätzung
Wenn du während einer Krankheit gekündigt wirst, zählt jede Stunde – denn die dreiwöchige Frist für eine Kündigungsschutzklage beginnt ab dem Moment, in dem du das Schreiben erhältst. Sie läuft unabhängig davon, ob du aktuell arbeitsfähig bist oder nicht. Gerade in dieser sensiblen Phase zeigt sich der Wert einer Rechtsschutzversicherung: Schon bei der ersten Meldung bekommst du eine fundierte Einschätzung durch juristisch geschulte Fachkräfte. So erfährst du schnell, ob und wie du dich erfolgreich gegen die Kündigung wehren kannst.
Viele Versicherer bieten eigene telefonische Rechtsdienste an oder stellen den Kontakt zu erfahrenen Fachanwälten her. Du musst also nicht selbst nach Hilfe suchen – sondern erhältst gezielte Unterstützung, sobald du sie brauchst. Das spart dir Zeit, vermeidet Fehler und gibt dir das Gefühl, in dieser schwierigen Lage nicht allein zu sein.
Vermeidung von finanziellen Risiken durch gerichtliche Verfahren
Ein Gerichtsverfahren kann notwendig sein, wenn du dich gegen eine Kündigung wehrst – aber es ist selten günstig. Gerichts- und Anwaltskosten, Honorare für Gutachten oder Zeugen summieren sich schnell auf mehrere Tausend Euro. Ohne anwaltliche Unterstützung riskierst du, deine Chancen vor Gericht zu verschenken – doch mit Anwalt wird es teuer, wenn du nicht abgesichert bist.
Genau deshalb ist eine Rechtsschutzversicherung so wichtig: Sie übernimmt in der Regel sämtliche Kosten für außergerichtliche Beratung und gerichtliche Vertretung. So kannst du dich ganz auf die Sache konzentrieren, ohne finanzielle Risiken einzugehen. Du hast die Freiheit, dein Recht durchzusetzen – ganz gleich, wie teuer ein Verfahren werden könnte.
Selbst wenn du in die nächste Instanz gehst oder ein weiteres Gutachten brauchst: Mit Rechtsschutzversicherung bist du flexibel und kannst jederzeit selbst entscheiden, wie weit du gehen willst – juristisch begleitet und finanziell sicher.
Typische Fehler vermeiden – Das solltest du nicht tun
Nach einer Kündigung während einer Krankheit ist die Situation oft emotional belastend – doch genau dann ist besonnenes Handeln besonders wichtig. Viele Betroffene machen typische Fehler, die sich später nicht mehr rückgängig machen lassen. Wer informiert ist, kann genau das verhindern.
Einer der häufigsten Stolpersteine: gar nicht oder zu spät zu reagieren. Manche nehmen die Kündigung einfach hin, andere ignorieren Fristen oder verzichten aus Unsicherheit auf rechtlichen Beistand. Dabei zählen gerade die ersten Tage. Mit einer Rechtsschutzversicherung im Rücken kannst du ruhig bleiben und gezielt agieren, statt in Panik zu verfallen.
Sie gibt dir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch Zugang zu sofortiger juristischer Unterstützung. So vermeidest du Fehler – und setzt deine Rechte von Anfang an souverän durch.
Kündigung ungeprüft akzeptieren
Viele Arbeitnehmer akzeptieren eine Kündigung stillschweigend – vor allem dann, wenn sie krank und ohnehin belastet sind. Sie zweifeln an ihren Möglichkeiten, glauben an die Rechtmäßigkeit der Entscheidung oder fühlen sich zu geschwächt, um zu reagieren. Doch genau hier lauert eine große Gefahr: Wird eine Kündigung nicht geprüft, bleiben viele Chancen ungenutzt.
Denn oft liegt eine Kündigung während der Arbeitsunfähigkeit nicht im rechtlich zulässigen Rahmen – sei es wegen formaler Fehler, unzureichender Begründung oder fehlender sozialer Rechtfertigung. Wer dann vorschnell unterschreibt oder passiv bleibt, verzichtet auf mögliche Ansprüche.
Deshalb ist der wichtigste Schritt: Keine Kündigung ungeprüft hinnehmen. Nur eine rechtliche Einschätzung – zum Beispiel durch die Rechtsschutzversicherung – zeigt dir, ob du dich wehren kannst und wie du dabei am besten vorgehst.
Keine rechtzeitige Reaktion auf Fristen
Die dreiwöchige Klagefrist ist eine harte Grenze – ab dem Tag, an dem du die Kündigung erhältst, läuft die Zeit. Verpasst du diese Frist, gilt die Kündigung als wirksam – ganz gleich, ob sie rechtlich haltbar ist oder nicht.
Viele lassen die Frist verstreichen, weil sie krank im Bett liegen, auf ein Gespräch mit dem Arbeitgeber hoffen oder schlicht überfordert sind. Doch Abwarten ist keine Strategie. Du musst aktiv werden – innerhalb dieser drei Wochen.
Mit einer Rechtsschutzversicherung kannst du schnell rechtlichen Beistand erhalten, der dir hilft, deinen Anspruch zu sichern. Auch wenn du noch unsicher bist: Lieber eine Klage einreichen und später zurückziehen, als zu spät zu reagieren und keine Option mehr zu haben.
Fehlende Absicherung durch Rechtsschutzversicherung
Ohne Rechtsschutzversicherung fehlt vielen im entscheidenden Moment der Rückhalt. Die Angst vor hohen Kosten, fehlendes Wissen und Unsicherheit im Umgang mit rechtlichen Fragen führen oft dazu, dass Betroffene untätig bleiben oder falsche Entscheidungen treffen.
Mit einer guten Rechtsschutzversicherung an deiner Seite bist du nicht auf dich allein gestellt. Sie übernimmt die Kosten für juristische Unterstützung und führt dich strukturiert durch den gesamten Prozess – von der ersten Einschätzung bis hin zur gerichtlichen Durchsetzung deiner Ansprüche. So sicherst du dir nicht nur finanzielle Entlastung, sondern auch die nötige Klarheit und Handlungsfähigkeit im Ernstfall.
Fazit: So sicherst du dich bei Kündigung während Krankheit richtig ab
Kündigungen während einer Erkrankung treffen viele völlig unerwartet – oft in einer ohnehin schwierigen Lebensphase. Doch wer jetzt Ruhe bewahrt, strukturiert handelt und seine Rechte kennt, kann sich effektiv zur Wehr setzen.
Das Arbeitsrecht gibt dir dafür klare Instrumente an die Hand: von der Kündigungsschutzklage über Lohnfortzahlung bis hin zum Krankengeld. Wichtig ist nur, dass du rechtzeitig reagierst und keine Fristen verstreichen lässt.
Eine Rechtsschutzversicherung ist in solchen Fällen mehr als nur eine Kostenübernahme. Sie schafft Klarheit, vermittelt dir rechtliche Hilfe und stellt sicher, dass du im Konflikt mit dem Arbeitgeber nicht allein dastehst. Wer vorgesorgt hat, kann sofort handeln – ohne Angst vor Anwaltskosten oder Unsicherheit bei der Entscheidungsfindung.
Sichere dich frühzeitig ab, dokumentiere jede Reaktion sorgfältig – und nutze deine Rechtsschutzversicherung konsequent. So schützt du dich nicht nur vor finanziellen Risiken, sondern auch davor, in einer schwierigen Situation die Kontrolle zu verlieren.
